Einsatz: Bombenfund Wiesbaden
Gestern Abend gegen 19:00 Uhr wurde in Wiesbaden eine Weltkriegsbombe entschärft.
In der Vorbereitung mussten mussten alle Anwohner im Gefahrenbereich ihre Häuser verlassen. Dies war für die Bewohner eines angrenzenden Alten- und Pflegewohnheimes leider nicht ohne weiteres möglich. Der Katastrophenschutz hatte in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst die Evakuierung durchgeführt. Da es für den örtlichen Rettungsdienst unmöglich ist, den Regelrettungsdienst neben solch einem Großeinsatz sicherzustellen, wurden Rettungsmittel aus benachbarten Kreisen angefordert.
Der Hochtaunuskreis stellte drei hauptamtliche Rettungswagen und ein durchs DRK Friedrichsdorf besetztes Notarzteinsatzfahrzeug. Zusätzlich stellte das DRK Friedrichsdorf einen ehrenamtlich besetzten Rettungswagen.
Nach etwa neun Stunden Dienst und sechs Einsätzen war der Dienst für die Rettungswagenbesatzung vorbei. Das Notarzteinsatzfahrzeug half noch weitere vier Stunden bei der Rückverlegung der Bewohner des Pflegeheims.